Landeskönigschießen
Chronik
Nico Kichhoff vom Schützenverein Haldem wird in Herford zum Landeskinderkönig proklamiert!
Die kommende
Amtszeit der Landesmajestäten in Westfalen wird eine ganz besondere werden. Warum? Das erfahren Sie hier. Die Landeskönigsschießen im Erwachsenen-,
im Jugend-, und im Kinderbereich liefen strukturiert
und ordentlich ab, es gab keine Komplikationen
und jeder gemeldete König oder
Königin bekam einen Startplatz in Her-ford.
Die Beteiligung war in allen drei Königs-schießen
gut. Präsident Hans-Dieter
Rehberg verabschiedete vor der Proklamation die letztjährigen Majestäten des Westfälischen Schützenbundes
würdig und unter großem
Applaus. Für Stefanie Meiner,
Karim Hourani und Luisa Mack durften nun
die neuen Königinnen und Könige antreten. Sabine
Lüttmann, Vizepräsidentin Jugend, machte
den Anfang und proklamierte den neu-en
Landeskinderkönig und Landesjugendkönig. Es
gewann bei den Kindern Nico Kirchoff vom SV
Haldem mit einem Gesamtergebnis von 101,8 Ringen
vor Klara Hooge von der gastgebenden Schützengesellschaft
zu Herford mit einem Er-gebnis
von 101,4 Ringen und Zoe Tiemann vom Kreis
Minden auf Platz drei mit 100,8 Ringen.
Die Proklamation des neuen Landeskönigs oblag
wie in jedem Jahr Vizepräsident Verbandssport Rolf Dorn. Beim Landeskönigsschießen setzte sich Dirk Remiorz vom ABSV Wattenscheid durch. Er wurde von zwei Schützenkameraden zum Podium
begleitet und seinem Blick nach zu urteilen hatte
er damit nicht gerechnet. Mit einem Teiler von 3,16 landete er beinahe
den perfekten Schuss und setzte
sich damit gegen Mike Meier zu
Verl vom BSV Verl-Bornholte-Sende mit einem
Teiler von 8,94 und Manuela Erdtmann von
der SSG Bad Rothenfelde mit einem Teiler von 21,09 durch. Bei der Proklamation zum neuen Jugendkönig/neuen Jugendkönigin durfte
sich Katja Schmidt vom Voerder SV mit einem Teiler von 17,00 freuen. Sie holte den Titel vor Julia Siegmund vom Noller SV mit einem Teiler von 25,55 und Sinja Kubik vom Hülscheider SV mit einem Teiler von 25,94. Doch direkt nach der Proklamation dann die Ernüchterung. In die Ergebnislisten hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Der Zweit-platzierte aus der Erwachsenenwertung,
Niklas Nolde vom Kreis
Ennepe-Ruhr, hätte mit einem Teiler
von 7,00 eigentlich in der Ergebnisliste der
Jugendlichen gelistet sein müssen. „Solch ein
Fehler darf nicht passieren, doch es ist passiert
und wo Menschen arbeiten passieren nun
einmal Fehler. Wir werden das gerade bie-gen
und für alle Beteiligten das Bestmögliche daraus
machen.“, betonte Sabine Lüttmann. Natürlich
sollte Niklas Nolde zu seiner Ehre des
Landesjugendkönigs kommen und wurde dementsprechend
am Grünen Abend im Stadt-park
Schützenhof Herford von Vizepräsident Jochen
Willmann und Präsident Hans-Dieter Rehberg
mit dem Pokal des Landesjugend-königs
und einer Jugendkönigskette geehrt. Da
bei der offiziellen Proklamation aber Katja Schmidt
zur neuen Jugendkönigin ausgerufen worden
war, werden die beiden die Jugend im
Westfälischen Schützenbund das nächste Jahr
gemeinsam regieren. Auch der Besuch des
Bundesjugenkönigsschießens in Hamburg wird
beiden Jugendmajestäten ermöglicht. Präsident
Hans-Dieter Rehberg kommentierte die
Situation bei der Verleihung: „Es ist uns natürlich
unangenehm, dass dieser Fehler passiert
ist. Umso schöner war es, dass
Katja und Niklas beide
Verständnis für die Situation
hatten. Danke für so viel
Geduld.“ David Kosellek, der
Niklas Nolde an diesem Tag betreute
und dem der Fehler als erstes
aufgefallen war, stand mit den
Verantwortlichen in regem
Kontakt und jubelte entsprechend
laut am Grünen Abend. „Dumm
gelaufen, trotz-dem freue ich
mich für Niklas, dass doch noch
alles geklappt hat und dass er
das nächste Jahr als
Landesjugendkönig genießen
kann. Und jetzt wird erst
einmal auf ihn angestoßen.“
Die Tradition in Westfalen und im Westfälischen Schützenbund lebt und ist auch gerade im Kinder- und Jugendbereich beliebt. Dennoch dürfen die Vereine, Kreise und Bezirke nicht nachlassen, Werbung für das Traditionswesen zu machen, damit im nächsten Jahr weiter steigende Starterzahlen bei allen drei Königsschießen verzeichnet werden. Gemeinsam wollen wir auch in den kommenden Jahren den Traditionsbereich stärken und festigen. Im Vorhinein der Proklamation wurde auf dem Antreteplatz das Bundesbanner des WSB symbolisch vom Herforder Bürgermeister Tim Kähler an Thomas Grosche, Bürgermeister der Stadt Medebach, weitergereicht, der alle Schützinnen und Schützen herzlich zum 71. Westfälischen Schützentag nach Medebach einlud. WSB-Präsident Rehberg betonte die Wichtigkeit der Unterstützung der jeweiligen Bürgermeister und Behörden, aber auch das Engagement so vieler ehrenamtlich engagier-ter Mitarbeiter. „Wir freuen uns schon jetzt auf den kommenden Schützentag in Medebach!“, so Rehberg. Herzlichen Glückwunsch den neuen Majestäten und allen Top-Platzierten. Wir freuen uns auf eine gute Regentschaft und auf die drei Königschießen im nächsten Jahr. Im Anschluss marschierten fast 4.000 Schützinnen und Schützen durch Herford mit über zehn Spielmannszügen und begeisterten die Anwohner, Zuschauer und Interessenten. Unter ihnen auch der Bundeskönig des BHDS, Hans-Christi-an Lummer aus Sudhagen.
Die Tradition in Westfalen und im Westfälischen Schützenbund lebt und ist auch gerade im Kinder- und Jugendbereich beliebt. Dennoch dürfen die Vereine, Kreise und Bezirke nicht nachlassen, Werbung für das Traditionswesen zu machen, damit im nächsten Jahr weiter steigende Starterzahlen bei allen drei Königsschießen verzeichnet werden. Gemeinsam wollen wir auch in den kommenden Jahren den Traditionsbereich stärken und festigen. Im Vorhinein der Proklamation wurde auf dem Antreteplatz das Bundesbanner des WSB symbolisch vom Herforder Bürgermeister Tim Kähler an Thomas Grosche, Bürgermeister der Stadt Medebach, weitergereicht, der alle Schützinnen und Schützen herzlich zum 71. Westfälischen Schützentag nach Medebach einlud. WSB-Präsident Rehberg betonte die Wichtigkeit der Unterstützung der jeweiligen Bürgermeister und Behörden, aber auch das Engagement so vieler ehrenamtlich engagier-ter Mitarbeiter. „Wir freuen uns schon jetzt auf den kommenden Schützentag in Medebach!“, so Rehberg. Herzlichen Glückwunsch den neuen Majestäten und allen Top-Platzierten. Wir freuen uns auf eine gute Regentschaft und auf die drei Königschießen im nächsten Jahr. Im Anschluss marschierten fast 4.000 Schützinnen und Schützen durch Herford mit über zehn Spielmannszügen und begeisterten die Anwohner, Zuschauer und Interessenten. Unter ihnen auch der Bundeskönig des BHDS, Hans-Christi-an Lummer aus Sudhagen.