Schützenkreis Lübbecke

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keine anstehenden Termine
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23.04.2021
Homepage-Update
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21.01.2021
Vereinsvorsitzende aktualisiert
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letzte Änderung:
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12.12.2021
KM 2022
Luftgewehr Auflage
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07.01.2022
Jahreshauptversammlung
siehe Kalender
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weitere Termine werden nach der JHV bekannt gegeben
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letzte Änderungen:
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01.12.2021
KM 2022
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02.12.2021
RWK 21/22
LP Schützen 1-1
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05.12.2021
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06.12.2021
RWK 21/22
LG Schützen 1-2
LG Auflage Schützen 1-2
LG sitzend 1-2
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11.12.2021
RWK 21/22
LG Schüler bis Junioren
LG Auflage 2. Durchg.
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13.12.2021
KM 2022
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19.12.2021
KM 2022
Zielsport
RWK 21/22
LuPi 2. Durchg.
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Nach  17 Jahren als Präsident des Schützenkreises Lübbecke gibt Karl-Heinz  Bollmeier am Freitagabend seinen Abschied. Kurz zuvor berichtet er über  seine Erlebnisse und sagt, was für ihn immer wichtig war.
Ein Schütze mit Leib und Seele sagt Tschüss

Stemwede/Lübbecker Land.  Kompetent, kontaktfreudig, teamfähig, zuverlässig – einfach ein Typ,  den man gerne an der Spitze seines Vereins oder Verbands sieht. 17 Jahre  lang hat Karl-Heinz Bollmeier den Schützenkreis Lübbecke mit seinen 37  Vereinen und fast 5.000 Mitgliedern geführt. Am heutigen Freitag, 10.  Januar, geht nun die Ära zu Ende. Der langjährige Präsident des  Schützenkreises wird bei der Jahresdelegiertentagung des Kreisverbandes  nicht mehr antreten. „Ich feiere in diesem Jahr meinen 70. Geburtstag  und möchte das Amt in jüngere Hände legen“, sagt er.
Aufgewachsen  ist der 69-Jährige in Isenstedt. Nach einer Ausbildung zum  Maschinenschlosser ging er zur Polizei. „Ich wollte eigentlich immer zur  Polizei. Doch mein Vater riet mir, erst einmal etwas Vernünftiges zu  lernen.“ Nach der dreieinhalbjährigen Ausbildung an der Polizeischule in  Stukenbrock und Stationen in Selm, Bonn, Bielefeld und Minden war er 22  Jahre lang in Espelkamp tätig, bevor er bis zu seiner Pensionierung als  Bezirksbeamter in Rahden tätig war.
Inzwischen wohnt  und lebt Karl-Heinz Bollmeier mit seiner Familie in Oppenwehe. Hier  trat er dem Schützenverein bei und war auch in etlichen anderen  örtlichen Vereinen aktiv. Doch vor allem das Schützenwesen hatte  es ihm angetan. Er war 1981/82 Jungschützenkönig, 1986/87 Schützenkönig  und drei Jahrzehnte im Vorstand tätig und darüber hinaus lange Jahre  Geschäftsführer des Stemweder-Berg-Schützenverbands.
„Wir haben immer gut zusammengearbeitet“
Seine  Kompetenz und Verlässlichkeit hatte sich längst über die  Gemeindegrenzen hinaus herumgesprochen. 1990 wurde er zum  stellvertretenden Geschäftsführer und 1998 zum Geschäftsführer des  Schützenkreises Lübbecke gewählt. 2008 erfolgte dann die Wahl zum  Präsidenten als Nachfolger von Herbert Reese (Gehlenbeck). „Vier  Präsidenten in 60 Jahren spricht für die Kontinuität“, unterstreicht  Nollmeier.
„Das Amt hat mir immer viel Spaß bereitet.  Im Vorstand haben wir immer gut zusammen gearbeitet und alle  Vorstandsmitglieder haben immer die gemeinsam getroffenen Entscheidungen  mitgetragen“, erzählt Karl-Heinz Bollmeier. Gleich zu Beginn seiner  Amtszeit musste entschieden, wo nach der damaligen Schließung des Hotels  Bohne in Rahden, heute als „Haus Bohne“ wieder am Netz, in Zukunft die  beiden großen Kreiskönigsbälle gefeiert werden sollen. Es sei gar nicht  so einfach gewesen, einen entsprechenden Festsaal zu finden. Immerhin  müssen bei den Kreis-Königsbällen bis zu 1.000 Gäste Platz finden und  auch bewirtet werden. Mit „Meiers Deele“ in Oppenwehe wurde schließlich  die entsprechend Location gefunden.
Gerade die  Vorbereitung und Organisation von Versammlungen und Veranstaltungen habe  immer Spaß bereitet, erzählt Karl-Heinz Bollmeier. Legendär und immer  ein Höhepunkt der Kreiskönigsbälle waren seine Ansprachen, wenn er den  neuen Kreiskönig verkündet. Dabei hat der Schützen-Präsident im Vorfeld  immer umfangreiche Recherchearbeit geleistet, sich über Beruf, Hobbys  und sonstige Vorlieben und Eigenarten der fünf Erstplatzierten erkundigt, um die Siegerehrung besonders spannend zu gestalten.
Vertrauen zu den Kollegen im Vorstand
Daneben  hat er den Schützenkreis auf Bezirks- und Landesebene repräsentiert und  sich im Inneren als Moderator bewährt. Dabei muss man manches Mal auch  klare Kante zeigen, weiß er. Dabei macht man sich nicht immer nur  Freunde.
Karl-Heinz Bollmeier ist aber ganz und gar  nicht der Typ, der stets und überall das Heft fest in seinen Händen   halten muss, ganz nach dem Motto „Kein Feier ohne (Boll-)Meier“. Er  vertraut seinen Vorstandskollegen und -kolleginnen. So hat er als  Präsident, der bei den Traditionsschützen zu Hause ist, den Bereich  Sportschießen in die bewährten Hände von Sportwart Günter Sprado und  dessen Stellvertreter Ralf Eikenhorst gelegt. In Oppenwehe ist er in  vielen Vereinen aktiv. In der Mühlengruppe war er 30 Jahre lang  Vorsitzender und zählt immer noch zu den Aktiven. Unverzichtbar ist er  auch als Pressewart vieler örtlicher Vereine, deren Termine er der  örtlichen Presse zukommen lässt.
„Ich will kein Klugscheißer sein“
Über  das Schützenwesen hinaus hat sich Karl-Heinz Bollmeier in vielfältiger  Weise engagiert. Vor allem dem Sport gehört sein Herz. Er hat in seiner  Jugend beim ISC gekickt und es als Turner bis zur  Vize-Westfalenmeisterschaft im Zwölfkampf gebracht. Von 1995 bis 2020  gehörte er als stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand des  Kreissportbundes an und gehörte Mitte der 1990-er Jahre zu den  Initiatoren, die den Stadtsportverband in Espelkamp wieder neu gegründet  haben.
Er weiß sein Amt in guten Händen. „Mit dem  bisherigen Kreis-Geschäftsführer Axel Kröger, so er gewählt wird, haben  wir einen guten Nachfolger, der sich in der Materie  gut  auskennt“, ist er überzeugt und zieht sich aus der Vorstandsarbeit  zurück. „Da möchte ich nicht zwischenfunken. Ich will kein Klugscheißer  sein“, betont er. Aber: „Wenn man mich anruft und um Rat nachfragt, bin  ich gerne bereit zu helfen und zu unterstützen.“

Bereicht aus der NW - Klaus Fensing
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